IQNA

Warnung aus Palästina:

Von einstürzenden Säulen der Al-Aqsa-Moschee bis zum Angriff der Zionisten auf die Moschee von Bab al-Rahma

22:56 - July 02, 2022
Nachrichten-ID: 3006411
Teheran (IQNA)- Der Stiftungsrat für islamische Angelegenheiten und heilige Dinge in Jerusalem warnte davor die Forderungen zur Reparatur der Mauern der alten Moschee der Al-Aqsa-Moschee, die vom Einsturz bedroht ist sowie Folgen der Unterstützung des Aufrufs der zionistischen Siedler zum Angriff auf die Moschee von Bab al-Rahma zu ignorieren.

Laut IQNA unter Berufung auf Al Jazeera gab die Abteilung für islamische Stiftungen in der Stadt Quds bekannt, dass die Säulen der alten Moschee der Al-Aqsa-Moschee noch immer ohne Grund vor Verbröckelung stehen.

Das Quds Endowment Department (Waqf-Behörde Jerusalem) sagte auf seiner Facebook-Seite: Das Islamic Endowment Department möchte, dass die Polizei des Besatzungsregimes einem technischen Expertenteam der Stiftung erlaubt die Ausgrabungen rund um die südlichen Mauern der Al-Aqsa-Moschee zu untersuchen. Aber die Polizei des Besatzungsregimes behindert dies immer noch.

Die Behörden des zionistischen Regimes reagierten auf diese Nachricht noch nicht. Die alte Gebetshalle der Al-Aqsa-Moschee befindet sich unter dem zentralen Portikus der vorherigen Gebetshalle und ihre Länge erstreckt sich von Norden nach Süden und führt zum Bab Al-Nabi.

Diese Moschee hat zwei von großen Felsen umgebene Portale und wurde während des Kalifats der Umayyaden als Korridor gebaut und verband die Räume.

Am vergangenen Donnerstag, den 23. Juni gab der Rat für Stiftungen und islamische Angelegenheiten von Quds in einer Erklärung bekannt, dass er die von Israel durchgeführten Ausgrabungen rund um die Al-Aqsa-Moschee ernsthaft verfolgt.

In dieser Erklärung heißt es: Das Amt für Altertümer des zionistischen Regimes und der Siedlungsverband (Al-Aad) haben verdächtige und mysteriöse Ausgrabungen in der Nähe der Al-Aqsa-Moschee durchgeführt insbesondere in der Nähe der Süd- und Westseite des äußeren Fundaments der Moschee in den beiden Bereichen Al-Baraq Wall und Al-Qasr al-Umayya.

Die Warnungen der Palästinenser verstärkten sich nachdem die Steine ​​von den Gebetshallen der Al-Aqsa-Moschee gefallen waren insbesondere angesichts der Weigerung der Besatzung die Ausgrabungen zu stoppen, die in der Nähe der Südmauer von Al-Aqsa durchgeführt werden.

Die Aktivisten verurteilten die fortgesetzten Ausgrabungen in der Nähe der Al-Aqsa-Moschee und darunter und forderten die arabischen und islamischen Länder auf, Maßnahmen zu ergreifen, um die Moschee zu retten und die Zerstörung vieler Teile davon als Folge der fortgesetzten Ausgrabungen zu verhindern.

Khadija Khois, eine palästinensische Aktivistin schrieb auf Twitter: „Was ist mit uns passiert, dass unsere Herzen nicht mit jedem Stein zusammenbrechen der vom Gebäude der Al-Aqsa-Moschee fällt? Müssen wir darauf warten, dass sie zusammenbricht ,damit unsere Herzen brennen und wir unsere Gefühle endlich zeigen?"

Auch Sari Mohammad, ein weiterer Aktivist schrieb: "Wie lange werden wir zu den Ausgrabungen der Al-Aqsa-Moschee schweigen? Sollten wir nicht auf den Einsturz der Moschee warten?“

Die zionistische Polizei widersetzte sich wiederholt dem Ersuchen des Al-Quds Islamic Endowment Department das dem jordanischen Stiftungsministerium angegliedert ist die Mauern der Al-Aqsa-Moschee zu restaurieren und zu schützen.

 

Von einstürzenden Säulen der Al-Aqsa-Moschee bis zum Angriff der Zionisten auf die Moschee von Bab al-Rahma

 

Warnung an Zionisten vor Angriff auf die Moschee von Bab al-Rahma

Al-Quds Rat für Stiftungen und Islamische Angelegenheiten warnte heute Samstag vor dem provokanten Aufruf der Extremisten die Bab al-Rahma-Moschee, eine der Moscheen der Al-Aqsa-Moschee zu betreten und ab morgen Sonntag dort talmudische Bräuche zu veranstalten.

In der Erklärung dieses Rates heißt es: Die Al-Aqsa-Moschee mit einer Fläche von 144 Dunums von unterirdisch bis oberirdisch mit allen Gebetsräumen, Höfen und Mauern und Straßen, die zu ihr führen ist das reine Recht der Muslime und sie mit Zionisten zu teilen ist nicht akzeptabel.

Gemäß dieser Erklärung sind alle Ländereien, die die Al-Aqsa-Moschee von allen Seiten umgeben insbesondere die beiden Bereiche des Al-Baraq-Platzes und Al-Qasr al-Umayya entlang der Al-Aqsa-Moschee islamische Stiftungen und keine Änderung in ihrer religiösen Historie und religiösen Bedeutung. Jeder Versuch Israels diese Ländereien für sich zu registrieren ist ungültig und israelische Namen werden abgelehnt und verurteilt und dies widerspricht allen internationalen Charta, da Jerusalem derzeit besetzt ist.

Der Awqaf-Rat sagte, dass die Abteilung für islamische Stiftungen und Angelegenheiten der Al-Aqsa-Moschee die einzige Partei sei die für die Instandhaltung und Restaurierung der Al-Aqsa-Moschee und all ihrer Plätze und ihrer Innen- und Außenmauern verantwortlich sei.

Dieser Rat warnte das zionistische Regime vor dem provokativen Aufruf der zionistischen Extremisten mit dem Ziel die Region aufzuwiegeln und zu entzünden und forderte jeglichen Versuch zu stoppen den religiösen, historischen und rechtlichen Status der Al-Aqsa-Moschee zu ändern.

Der palästinensische Awqaf-Rat warnte: Unterstützung provokativer Aufrufe in der Region zu einem Religionskrieg mit unbekannten Folgen denn die Menschen in Jerusalem und Palästina und alle Muslime werden es nicht versäumen die erste Qibla der Muslime mit allem was sie haben zu verteidigen.

 

Von einstürzenden Säulen der Al-Aqsa-Moschee bis zum Angriff der Zionisten auf die Moschee von Bab al-Rahma

 

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