Saudi- Arabische Beamten verweigern inhaftiertem höheren Beamten der Hamas notwendige Medikamente
Die ararbische Menschenrechtsorganisation im Vereinigten K;nigreich (AOHRUK) schrieb, dass Muhammad al-Chudari wird dringend benötigte medizinische Hilfe verweigert. Die saudischen Beamten hatten aufgehört, ihm bestimmte Spritzen, die er ein Mal alle drei Monate wegen eines Tumors braucht, zu geben. Das berichtete PressTV.
AOHRUK sagte weierhin, dass das Regime in Riad wiederholt die Freilassung al-Chudaris aus medizinischen Gründen verweigerte. Das Regime weigert sich, ihn freizulassen, obwohl die Gefängnisstrafe vor eiem Monat abgelaufen war.
Die Rechtsgruppe betonte, dass der höhere Hamasbeamte seit dem ersten Tag seiner Inhaftierung schlecht behandelt worden war, von den Verhörenden beschimpft und von Sicherheitskräften innerhalb der Inhaftierungsanstalt, in welcher er gehalten wird, misshandelt wurde.
Seine Familie sagte, dass er die Hälfte seines Gehörs verloren habe, er leide an Osteoprose, und seine Zähne seien in einem schlechten Zustand, wodurch er permanente und schwere Schmerzen hätte. Er leidet zudem unter einem bösartigen Tumor und war vor kurzem an Hepatitis erkrankt.
AOHRUK rief die saudishen Beamten dazu auf, al-Chudari sowie andere palästinensische und jordanische Gefangene so schnell wie möglich zu entlassen.
Al-Chudari und sein Sohn Hani waren am 4. April 2019 willkürlich inhaftiert worden und blieben bis zum 8. März letzten Jahres ohne Anklage in Haft.
Beide Männer waren nach ihrer Inhaftierung gewaltsam für einen Monat verschwunden und waren von jeglicher Kommunikationsmöglichkeit abgeschnitten. Des weiteren hatte man sie zwei Monate lang in Einzelhaft gehalten.
Al-Chudari befindet sich momentan im al-Hai’r- Gefängnis in Riad, wohingegen sein Sohn im Dhahban- Gefängnis ist.
Die Hamas und Islamischer Dschihad verurteilten Saudi- Arabiens lange Gefängnisstrafen für palästinensische Inhaftierte.
IQNA
