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Aktivist: Palästinensische Unterstützung bei den Weltmeisterschaften zeigen: Normalisierung ist nicht von Dauer

11:30 - December 12, 2022
Nachrichten-ID: 3007387
TEHERAN (IQNA) – Ein Aktivist, der Erfahrung aus erster Hand in Bezug auf die Unterstützung Palästinas bei den Weltmeisterspielen von 2022 hat, sagt, dass die Veranstaltung zeigt, dass die sogenannte Normalisierung mit dem israelischen Regime nicht von Dauer ist, weil die Menschen dagegen sind.

Es hatte in Katars Straßen und Stadien während der letzten drei Wochen  für unterdrückte Palästinenser eine große Unterstützung gegeben. Dies ist das erste Mal, dass ein muslimisches Land die Weltmeisterschaften ausrichtet.

Bei sich steigernden propalästinensischer Laune kann man klar die in den Stadien gehisste palästinensische Fahne sehen, vor allem wenn ein muslimisches Land, wie Marokko, auf dem Spielfeld steht.

Sarbaz Roohullah Rezvi sagte IQNA, dass die klare Botschaft für das zionistische Regime sei, dass die Normalisierung der Beziehungen nicht von Dauer sein könne, weil die Leute dagegen seien.

Indem der Aktivist Marokko als ein Beispiel anführte, sagte er, dass obwohl die marokkanische Regierung den Abraham Verträgen beigetreten seien, die Menschen eine große Unterstützung für Palästina zeigten.

Indem er die Veranstaltung als einen kompletten Sieg für die Palästina-Frage beschrieb, sagte er, dass nicht nur Araber und Muslime, sondern so viele Menschen aus der ganzen Welt die Fahne Palästinas trugen, die Lieder der Palästinenser sangen und der palästinensischen Märtyrer gedachten, die von den Zionisten brutal ermordet worden waren.

Der Aktivist bemerkte, dass das israelische Regime wissen sollte, dass die Geschichte der Nationen von den eingeschränkten arabischen Regierungen verschieden seien wobei er hinzufügte, dass die Zionisten, die an dem Ereignis teilnehmen würden, die wirkliche Stimmung gegen die Besatzer zu spüren bekämen.

 

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Der Aktivist hatte auch mit einigen Fans in Qatar über das Palästinaproblem gesprochen. Die Menschen hatten ihre Unterstützung für das Palästinaproblem in diesem YouTubeVideo kundgetan.

 

Das Interview wurde von Mohammad Ali Haqshenas geführt.

 

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