Algerischer Spieler bricht nach Prozess sein Schweigen um Gaza zu unterstützen: „Ich mache mir keine Sorgen“

Der algerische Fußballspieler Youssef Atal, gegen den wegen eines Beitrags in sozialen Netzwerken aus Solidarität mit Gaza der Prozess gemacht wurde, kehrte in sein Land zurück, um am Afrikanischen Nationen-Pokal teilzunehmen und dankte dem algerischen Volk für seine Unterstützung.

Laut IQNA wurde unter Berufung auf Russia Alaum Atal ein 27-jähriger algerischer Fußballspieler, der seit 2018 für den Verein Nizza in Frankreich spielt kürzlich vor dem Strafgericht von Nizza wegen Anstiftung zum Hass gegen das Besatzungsregime wegen der Veröffentlichung eines Videos zur Unterstützung von Gaza angeklagt. Er wurde zu einer Gefängnisstrafe und einer Geldstrafe verurteilt.

Dieses Gericht verurteilte ihn zu einer 10-monatigen Freiheitsstrafe auf Bewährung und einer Geldstrafe von 45.000 Euro und forderte ihn auf das Gerichtsurteil einen Monat lang auf seiner Instagram-Seite zu veröffentlichen.

Der Nizza-Klub sperrte ihn außerdem auf unbestimmte Zeit und die französische Liga sperrte ihn für sieben Spiele.

Atal, der in sein Land zurückkehrte, um am Lager der algerischen Nationalmannschaft zur Vorbereitung auf den Afrikanischen Nationen-Pokal 2023 in der Elfenbeinküste teilzunehmen, sagte gestern am internationalen Flughafen Houari Boumadin: „Ich erhielt vom algerischen Volk viele Solidaritätsbotschaften zu meinem Fall. Von allen, die mich unterstützen und aufstehen: Danke von mir. So Gott will wird es Gutes darin geben. Gott ist mit mir.“

Er fügte hinzu: „Ich mache mir keine Sorgen, denn ich habe nichts Böses getan, ich wollte nur Solidarität mit dem palästinensischen Volk und so Gott will wird dieses Problem gelöst.“

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