Religiöse Verfolgung erreichte 2023 ihren Höhepunkt
Laut IQNA unter Berufung auf Bahrain Mirror verzeichnete das Bahrain Human Rights Centre im Jahr 2023 mehr als 700 Fälle von Verstößen der Behörden gegen Bürger, die in Form von Vorladungen, Verhaftungen und religiöser Belästigung erfolgten und im vergangenen Jahr ihren Höhepunkt erreichten.
Diese Menschenrechtsorganisation betonte auch, dass im vergangenen Jahr mehr als 500 Protestmärsche und Versammlungen gegen die Politik des bahrainischen Regimes stattfanden.
In einem Bericht verzeichnete das Zentrum mehr als 200 Festnahmen wegen Meinungsäußerung und stellte fest, dass einige der Festgenommenen wegen ihrer Teilnahme an Volksmärschen oder Kommentaren in sozialen Netzwerken verhört wurden, einige von ihnen wurden später festgenommen.
In einem anderen Teil dieses Berichts heißt es: Mehr als 500 Protestmärsche und Versammlungen wurden mit dem Ziel abgehalten politische und ideologische Gefangene freizulassen, die der Unterdrückung durch die Sicherheitskräfte des Regimes ausgesetzt waren.
In diesem Bericht heißt es außerdem: In Bahrain wurden mehr als 120 Protestmärsche abgehalten, um ihren Widerstand gegen das Vordringen des zionistischen Regimes in den Gazastreifen zu erklären und die Ablehnung der Normalisierung der Beziehungen Bahrains mit dem zionistischen Besatzungsregime entschieden zu bekräftigen und die Behörden nahmen mehr als 100 Bürger wegen ihrer Solidarität mit Palästina fest und wurden vorgeladen und verhört.
In diesem Bericht wurde gewarnt, dass die religiöse Verfolgung in Bahrain im Jahr 2023 ihren Höhepunkt erreichte und in diesem Zusammenhang wurde Scheich Muhammad Sanqour, der Prediger der Imam Sadiq (AS)-Moschee in der Region Al-Draz, am 22. Mai 2023 verhaftet. In einer Rede verurteilte er die Normalisierung der Beziehungen zum zionistischen Regime und Änderung der Bildungsprogramme und forderte die Klärung des Schicksals politischer Gefangener.
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